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Bei der "reflektorischen Form" nutzt man die Reflexbögen und behandelt nicht direkte Stelle, sondern die, die das schmerzende Organ repräsentiert, also indirekte Therapie.
ist eine Heilmethode, die insbesondere in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und japanischen Medizin angewendet wird.

Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu so viel wie "Fingerdruck". Es werden wie bei der AkupunkturMeridiane und deren Tsubo, also bestimmte Druckpunkte ausgenutzt. Im Gegensatz dazu wird beim Shiatsu der ganze Körper eingesetzt.Die westliche Schulmedizin bestreitet die Existenz von Meridianen und Tsubos, u. a. da ihre Existenz nicht nachgewiesen ist. Es wird angenommen, dass die Akupressur die Vorläuferin der Akupunktur war.
Die Bindegewebsmassage wurde 1929 von Elisabeth Dicke begründet. Eine Sonderform ist die so genannte Segmentmassage, bei dem einzelne Körpersegmente mit rüttelnden und vibrierenden Handgriffen bearbeitet werden.

Bei der Bindegewebsmassage nach Dicke wird nach einem strengen Behandlungsaufbau vorgegangen. Die Behandlung beginnt stets mit dem Kleinen Aufbau. Darunter versteht man Arbeitsgänge in der Beckenregion. Nach wenigen Behandlungen werden die einzelnen Striche auf den ganzen Rücken bzw. später unter Einbeziehung des Bauches (Großer Aufbau) ausgeführt. Ausgangspunkt einer jeden Behandlung ist eine ganzkörperliche Betrachtungsweise. 
Die Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die in ihrer therapeutischen Ausprägung zu den alternativmedizinischen Behandlungsverfahren gezählt wird und als Wohlfühlbehandlung zunehmend auch im Wellnesssektor Einzug gefunden hat. Befürworter dieser Methode gehen davon aus, dass die Reflexzonenmassage in der Schmerztherapie und bei Durchblutungsstörungen übliche medizinische Verfahren und physiotherapeutische Anwendungen ergänzen kann sowie eine Verbesserung des Wohlgefühls unterstützen kann.

Die bei der Reflexzonenmassage gemeinten Reflexzonen im Körper sollen alle Organe und Muskelgruppen auf der Hautoberfläche und im Haut-Unterhautbereich „spiegeln". Sie sind nicht mit den bekannten Head-Zonen der Medizin identisch. Es soll sie am Rücken, am Fuß, an der Hand, am Ohr, an der Nase und am Schädel geben. Diese Zonen sollen entweder diagnostisch (Irisdiagnose) oder im Rahmen einer Befundaufnahme oder therapeutisch (Reflexzonenmassage, Akupunktur und -pressur) eingesetzt werden können.Die Begriffe Reflexzone und Somatotopie werden oft synonym gebraucht. Als Reflexzone wird im Allgemeinen ein Körperbereich bezeichnet, der aufgrund eines hypothetischen nicht genau beschriebenen reflexartigen Wechselwirkungsgeschehens als diagnostisch wie therapeutisch nutzbar aufgefasst wird. Der Begriff Somatotopie hingegen ist ein phänomenologischer: er bezeichnet die quasi kartographische Darstellung des Gesamtorganismus auf einem seiner Teilbereiche. Die Nutzbarkeit vieler Somatotopien als Reflexzone und die Deutung vieler Reflexzonen als Somatotopien bringt es mit sich, dass die beiden Begriffe allgemein als austauschbar verstanden werden.

Früher gingen Anhänger von der Hypothese aus, dass für die Wirksamkeit der Reflexzonen die Energiebahnen der traditionellen chinesischen Medizin als Meridiane verantwortlich wären. Für die Meridiane gibt es allerdings keine wissenschaftlichen Nachweise.Da die Funktion der Reflexzonenmassage nicht auf den Nervenverbindungen des peripheren Nervensystems beruht dürften Erklärungsmodelle über das vegetative Nervensystem am Wahrscheinlichsten sein. Eine wissenschaftliche Doppelblindstudie mit dem Titel "Änderung der Nierendurchblutung durch organassoziierte Reflexzonentherapie am Fuss gemessen mit farbcodierter Doppler-Sonografie" der Universitätsklinik Innsbruck (1999 Drs. Sudmeier, Bodner, Egger, Mur, Ulmer und Herold) hat auf alle Fälle zeigen können, dass mit einer gezielten Fußreflexzonenmassage eine Widerstandsverminderung im renalen Gefäßsystem erzielt werden kann und sich dadurch die Nierendurchblutung vorübergehend positiv beeinflussen lässt.

Ob weitergehend durch Reflexzonenmassagen auch Störungen des "menschlichen Energieflusses" – so genannte Blockaden - beeinflusst werden können wird entsprechend den Schulen und Überzeugungen noch diskutiert.
Die Periostmassage (auch Periostbehandlung) ist eine besondere Form der Reflexzonenmassage. Bei ihr wird ein starker, direkter Druck auf die Knochenhaut (Periost) ausgeübt. Dabei wird evtl. darüberliegende Muskulatur nicht beeinflusst. Die Wirkung der Periostmassage ist zum einen lokal, also am Ort der Massage, zum anderen reflektorisch, schmerzlindernd an inneren Organen. Man geht davon aus, dass diese Wirkung durch die Ausschüttung von Endorphinen an der gereizten Knochenhaut hervorgerufen wird.
Bei der Colon- oder Kolonmassage, auch als Kolonbehandlung bezeichnet, handelt es sich um eine besondere Form der Massage des Bauchraumes, welche besonders auf den Dickdarm (Kolon) einwirkt. Diese Behandlung wurde von Paul Vogler erfunden und verbreitet. Angewendet wird diese Form der Massage vor allem bei der Behandlung chronischer Verstopfung.

Die Kolonbehandlung ist Bestandteil der Ausbildung von Masseuren und Physiotherapeuten, ist jedoch eine eher unbedeutende Behandlung im Vergleich zu anderen Massagen, trotzdem wird sie vielfach noch angeboten, und kann eine nicht-medikamentöse Alternative zur Behandlung mit Abführmitteln darstellen.
Schlüsselzonenmassage (oder Manuelle Therapie nach Dr. Marnitz, bzw. Marnitz-Therapie) ist eine Behandlungsmethode der physikalischen Therapie. Sie wurde von Dr. Harry Marnitz als ganzheitliches Behandlungskonzept entwickelt.

Als Schlüsselzonen werden die Bereiche des menschlichen Körpers verstanden, die über Reflexbögen eine Verbindung zueinander haben. Durch diese nervale Verbindung können Symptome einer Erkrankung oder Verletzung an der entsprechenden Gegenzone „sichtbar" (z. B. durch Rötung oder Schmerz) werden. Damit eine möglichst starke Wirkung beim Patienten eintreten kann, hat Marnitz eine Tiefenmassage, die gezielt auf z. B. Muskeln oder Bänder angewendet wird, mit manualtherapeutischen Maßnahmen kombiniert. Dadurch wird eine direkte, also im Bereich der Massage, und eine reflektorische Wirkung erreicht.Die Hauptindikationen für die Therapie nach Marnitz sind Immobilisationen und Schmerzen bei chronischen und akuten Gelenkserkrankungen. Da die Massage nur sehr gezielt und nicht großflächig angewendet wird, können auch Patienten mit Ödemen behandelt werden.
Bei einer Schröpfkopfmassage wird auf eingeölter Haut mit einem Schröpfkopf, der über einen Unterdruck an der Haut saugt, massiert.